Das einundzwanzigste Jahrhundert ist schrecklich und schön. Ein Mensch, der sich für falsch hielt, weil er nicht wie die Mehrheit war, hat dank der Menge, die seine Gedanken und Gefühle teilt, eine Stimme gefunden. Aber irgendwo gibt es immer noch Menschen, die sich nicht von den geschlechtsspezifischen Vorurteilen gelöst haben. Das Gemälde zeigt einen jungen Mann in der entspannten Pose eines Mannes, der sich von der Last befreit hat, die sein Leben vergiftete. Er ist allein, aber er sieht nicht einsam aus, denn er hat sich nicht in einem schwierigen Duell mit der Gesellschaft verloren und seinen eigenen Wert erkannt, auch wenn seine Gefühle als Fehler angesehen wurden. Er ist ein monochromes Bild, hinter dem alle Farben des Regenbogens spielen. Der Kampf, in dem er sein Recht auf seine eigenen Farben verteidigte, wurde von einer leuchtend roten Linie überlagert. Wir sind alle nur Menschen, die lieben und geliebt werden wollen. Dieses Bild ist eine Erinnerung daran, dass niemand auf dieser Welt allein ist, er hat sich selbst und Menschen, die den Weg respektieren, für den er sich entschieden hat.