Meeting at the Benches

Konzept

Ich halte mich gerne für einen Perversen; mein Verstand dekontextualisiert, dann rekonstruiere ich. Ich sehe und erlebe jeden Tag Dinge, aber bevor ich sie verdaue, verzerrt mein Geist sie in die Richtung, in der ich sie sehen möchte. Ich denke abstrakt, aber ich liebe es, meine Fähigkeiten und die mir zur Verfügung stehenden Objekte zu manipulieren, um meine Ideen so einfach wie möglich darzustellen und zu vermitteln.
Die Art und Weise, wie ich meine Ideen konzipiere, bestimmt in der Regel das Medium, das ich verwende. Die Erzählungen, die sich auf die menschliche Figur beziehen, werden oft in Öl- und Acrylgemälden auf Leinwand dargestellt, während diejenigen, die mich an Gegenstände erinnern, die wir konsumieren und benutzen, als Skulpturen und Installationen dieser Objekte enden.
Die Themen, mit denen ich mich auseinandersetze, sind meine persönlichen Erfahrungen, das Geschlecht und die soziopolitischen Ironien des Lebens. Da ich seit den 1990er Jahren in Kampala, Uganda, aufgewachsen bin, habe ich den Aufstieg der Gender-Bewegungen, die Urbanisierung und das Wachstum der Mehrparteienpolitik in meinem Land miterlebt. Dies sind die Kernpunkte meiner Kunstproduktion.