Meine Arbeit beginnt mit dem Wunsch, frei zu sein von den gesellschaftlichen Konventionen und der Absurdität, die in dem Land namens Korea herrschen. Existenzielle Bedenken in der Organisationskultur der Kasernenkontrolle und der extremen kapitalistischen Struktur machten die Malerei zu einem Zufluchtsort, um sich davon zu befreien. Der alltägliche Raum wurde abstrahiert und der primitiven Landschaft angenähert. Die Malerei wurde zu einem Prozess, in dem ich mich selbst sah und erkannte, dass ich nicht ein bearbeitetes und gemachtes Ich bin, sondern eine Person, die in der Natur selbst existiert.