Tsuneo Sekiguchis Gemälde sind nicht Ausdruck eines Bildes, sondern eine Spur von motivloser Leidenschaft. Seine Farbe entsteht in dem Moment, in dem er Farbe aufträgt und Linien zieht. Er ist nicht auf das Bekannte angewiesen, sondern stellt sich jedes Mal dem Unbekannten. Für ihn ist das Unbekannte der grenzenlose Raum, in dem alles geboren werden kann.
Er versteht es als eine Quelle der Aktion, der Trauer, der Leidenschaft und der Schönheit. Er wünscht sich, dass die Menschen dem Gemälde jedes Mal mit einer neuen Perspektive begegnen. Er hält es für wichtig, mit klarem Verstand in direkten Kontakt mit dem Gemälde zu treten und nur das Bild vor sich zu sehen. Wer vor seinen Bildern steht, kann die reine Energie der Leere spüren.