Enlightenment

Konzept

updIch bin ein Optimist im Leben. Ich mache sogar Zerstörung positiv. Allerdings akzeptiere ich keinen Glamour und keinen verrückten Spaß in meiner Arbeit. Und ich möchte nicht als Impressionist gelten, wie manchmal über mich geschrieben wird. Im Allgemeinen gehöre ich keiner Richtung an. Für mich sind das Ziel und die Idee das Wichtigste, nicht die Mittel, um sie auszudrücken. Mit Hilfe der Kunst versuche ich, mich zu verändern. In meiner Arbeit versuche ich, aktuelle Themen im Zusammenhang mit der Globalisierung, der Ökologie, dem Einfluss der menschlichen Persönlichkeit und der Gesellschaft sowie der Selbstidentifikation anzusprechen. Jedes Werk bringt seine eigene Realität, eine eigene Geschichte. Indem ich den Betrachter in einen visuellen Dialog einbeziehe, fordere ich ihn auf, zu entscheiden, ob diese Welt echt oder unecht ist. Ich möchte immer einen neuen Weg gehen. Manchmal scheint es, als ob der Künstler seine Nische gefunden hat: Komposition, Farbe, Thema oder Element - und er legt einen Potboiler auf das Förderband. Das ist nichts für mich. Der Künstler muss interessant sein, er muss sich verändern, unabhängig von der kommerziellen Komponente. Es ist interessant, in Projekten zu arbeiten, zu gehen, sich zu bewegen. Das ist es, was mir am Herzen liegt, denn der zweite Punkt meiner Ziele ist das Reisen.