Iryna Barsuk

Als Künstlerin lasse ich mich von der Natur, alten Möbeln und der mittelalterlichen Architektur Europas, einigen Texturen oder Figuren inspirieren, die ich auf meinen Reisen sehe. Und wenn es auf die Leinwand kommt, ist es der Malprozess selbst, der mich antreibt. Ich lasse mich von ihm leiten und h...

Als Künstlerin lasse ich mich von der Natur, alten Möbeln und der mittelalterlichen Architektur Europas, einigen Texturen oder Figuren inspirieren, die ich auf meinen Reisen sehe. Und wenn es auf die Leinwand kommt, ist es der Malprozess selbst, der mich antreibt. Ich lasse mich von ihm leiten und habe keinen strengen Plan im Kopf. Deshalb liebe ich die Abstraktion so sehr. Für mich ist das wie eine Live-Jazzimprovisation. Es gibt bestimmte Regeln, innerhalb derer es Tausende von Möglichkeiten gibt. Meine Arbeiten sind unregelmäßig und in gewisser Weise unvollkommen, sie wirken manchmal unfertig. Ich glaube, das gibt ihnen das Gefühl von Energie, den Hauch einer echten Person. Fehler", ungeplante Tropfen und verlaufende Farben - sie geben mir während des Malprozesses eine Richtung vor. Die Inspiration kommt während der Arbeit. Knallige Farben, lange Farbverläufe und raue Texturen - das sieht man auf meinen Bildern. Bei jedem Werk versuche ich, etwas Neues zu machen und mich selbst herauszufordern. Außerdem beschäftige ich mich ausgiebig mit der Farbtheorie, um meine Werke zu vertiefen und hervorzuheben.

Meine Bewunderung für die Kunst begann mit Van Gogh, dann folgten andere Künstler aus dieser Zeit. Meine größten Inspirationen kommen von Claude Monet, Picasso und Chaim Soutine.

Meine künstlerischen Stile sind abstrakt und skizzenhaft. Ich habe das Gefühl, dass diese beiden Richtungen meine künstlerische Entwicklung ausgewogen und einzigartig machen.