Polina Polushina

Das einzige Genre, in dem ich mich wohl fühle, ist die Abstraktion. Ich liebe Ölfarben, Spachtel und Leinwand. Technisch gesehen mag ich es, Dynamik und Volumen in meinen Gemälden zu schaffen, ich möchte, dass der Betrachter in die verschiedenen Schichten meiner Arbeit eintauchen kann.

Beim Malen...

Das einzige Genre, in dem ich mich wohl fühle, ist die Abstraktion. Ich liebe Ölfarben, Spachtel und Leinwand. Technisch gesehen mag ich es, Dynamik und Volumen in meinen Gemälden zu schaffen, ich möchte, dass der Betrachter in die verschiedenen Schichten meiner Arbeit eintauchen kann.

Beim Malen versuche ich, den mentalen Zustand einer Person von ihrem physischen Körper zu trennen und alles auf die Leinwand zu übertragen, ihn in eine Konstante zu verwandeln, die Weltsicht zu fixieren, sowohl von mir selbst als auch von anderen Menschen. Ich versetze mich oft in die Lage anderer Menschen und versuche zu verstehen, wie sie sich in verschiedenen Situationen fühlen. Ich probiere ihre Gefühlslage an mir selbst an, wie ein Kostüm. Ich habe den Eindruck, dass es in der modernen Gesellschaft an aufrichtiger Empathie mangelt.

Natürlich sind viele Werke meine persönliche Geschichte und spiegeln bestimmte Abschnitte meines Lebens wider. Aber gleichzeitig bin ich mir sicher, dass eine große Zahl von Menschen genauso fühlt und lebt.