Noha Nagui

Noha Nagui schloss 1992 ihr Studium an der Fakultät für Bildende Künste ab. Ihre visuelle Erfahrung dreht sich um die Interaktion zwischen Mensch und Zeit, indem sie verschiedene Medien wie Zeichnung, Malerei, Transfer oder sogar weiche Bildhauerei verwendet. Diese Medien verflechten sich in einem Z...

Noha Nagui schloss 1992 ihr Studium an der Fakultät für Bildende Künste ab. Ihre visuelle Erfahrung dreht sich um die Interaktion zwischen Mensch und Zeit, indem sie verschiedene Medien wie Zeichnung, Malerei, Transfer oder sogar weiche Bildhauerei verwendet. Diese Medien verflechten sich in einem Zustand wie dem des zeitgenössischen menschlichen Zustands, die Verflechtung erscheint als Spuren, die den Menschen geformt haben, oder als Lebenserfahrungen, die sich angehäuft haben, um den geistigen und körperlichen Zustand des Menschen zu reformieren, wie in ihrer Ausstellung "Impossibilities" 2015, oder die Auswirkungen eines bestimmten Zeitraums auf die Form und Zusammensetzung einer Gesellschaft wie in ihrer Ausstellung "The Open Door" 2017, die einen visuellen Zustand quer durch die sozialen Klassen eröffnet und eine emotional geerbte Vision aus den 50er und 60er Jahren hinterlässt. Manchmal erscheinen diese Wechselwirkungen in der Kollision zwischen Frau und Natur, wenn die Mutter in ihrer Erfahrung "The Cachett" 2018 zur Vermittlerin zwischen der Natur und dem Menschen wird. Sie kann auch als der Druck erscheinen, der auf den Menschen individuell und kollektiv lastet, wie in ihrem Beitrag auf der Dakart International African Art Biennale 2018 "Mind The Step". In jüngster Zeit taucht es in einer ineinandergreifenden Beziehung zwischen Mensch und komplizierter digitaler Umgebung als Ersatz für die Natur auf, die nach der Ähnlichkeit von Mensch und modernem Spinnennetz sucht.