Alejandra de la Torre

"Durch meine eigene, etwas überraschende Anhänglichkeit an materiellen Besitz wurde ich neugierig auf die Beziehung zwischen den Menschen und den Objekten, die uns umgeben. Im Mittelpunkt meiner Untersuchung stand die Frage, was als bloßer 'Besitz' von Gegenständen gilt und wo der Punkt liegt, an de...

"Durch meine eigene, etwas überraschende Anhänglichkeit an materiellen Besitz wurde ich neugierig auf die Beziehung zwischen den Menschen und den Objekten, die uns umgeben. Im Mittelpunkt meiner Untersuchung stand die Frage, was als bloßer 'Besitz' von Gegenständen gilt und wo der Punkt liegt, an dem daraus eine 'Besessenheit' wird. Von besonderem Interesse war die höchst subjektive, oft diskutierte Frage, was als normal gilt und ob die Parameter zwischen einer Sache und einer anderen neu definiert werden müssen. In einer allgemeinen Betrachtung dieses Themas analysierte ich die verschiedenen Formen und Motive für die Anhäufung von Besitztümern, indem ich mich auf die alltäglichen Handlungen der Menschen konzentrierte, von der Bewahrung von Erinnerungen bis hin zum Hobby des Sammelns.
Neben dem Objekt als zentralem Thema meiner Arbeit verwende ich es auch als erzählerisches Element, um andere Themen, die mich interessieren, anzusprechen und zu diskutieren.
Anhänglichkeit, Anhäufung, Angst vor Leere, Besessenheit und das Konzept von Besitz und Erinnerung sind Schlüsselbegriffe meiner Arbeiten.
Indem ich Farbe als mein Basismedium verwende und sie mit einer Reihe von alternativen Techniken wie Zeichnung, Siebdruck, Transfer und sogar der Präsenz physischer Objekte kombiniere, versuche ich, eine Verflechtung von Elementen und Techniken zu schaffen, die sich gegenseitig befruchten und den Blick des Betrachters lenken. Dies wird noch verstärkt durch die Verwendung von alltäglichen Materialien wie Briefpapier, Notizbüchern und Papier, die dem Werk einen Hauch von Alltag verleihen.
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